Der 8. Mai markiert das Ende eines grausamen Krieges, aber auch den Beginn einer neuen, demokratischen Ordnung.
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – auch in Tirol. Doch was bedeutete dieses Ende für die Menschen vor Ort? Wie sah der Alltag aus in den letzten Wochen des Terrors, zwischen Flucht, Angst und Hoffnung?
Der Historiker Horst Schreiber zeichnet in seinem Vortrag die letzten Monate des Krieges in Tirol nach. Auf Basis seines viel beachteten Buches Endzeit beleuchtet er die Geschehnisse rund um das Kriegsende 1945: das brutale Vorgehen der NS-Macht, den zivilen Alltag unter den Bedingungen von Krieg und Kontrolle, die Rolle von Funktionären, die Formen des Widerstands und schließlich die Ankunft der Befreier.
Ergänzt wird der Abend durch verlesene Originalzeugnisse und historische Stimmen, die den Blick auf diese Zeit vertiefen.
Eine Veranstaltung des Renner Instituts Tirol, der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen Tirol & der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen Tirol